Monsignore Göppinger

Mit einem Geschenk überraschten der Pfarrgemeinderat und die Kirchenverwaltung von Schöllnach ihren ehemaligen Pfarrer Josef Göppinger, der im Pfarrverband Schöllnach (mit den Pfarreien Außernzell und Riggerding) vom November 2007 bis 31. August 2017 ein äußerst beliebter Seelsorger war und immer noch ist. Der gebürtige Kastler (bei Altötting) verbringt in Regen seinen Ruhestand und ist in alle Himmelsrichtungen als „Aushilfspfarrer“ unterwegs.

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Am Pfingstsonntag zelebrierte Josef Göppinger in der Schöllnacher Pfarrkirche St. Johannes der Täufer den Festgottesdienst. Er entschuldigte seinen Nachfolger im Amt, Pfarrer Dominik Flür, der mit über zwei Dutzend Ministranten aus dem Pfarrverband in Salzburg weilte. Der ehemalige Pfarrer von Schöllnach, Außernzell und Riggerding glänzte am Pfingstsonntag mit einer kurzen und aussagekräftigen Predigt, die zum Nachdenken anregte und in einem donnernden Schlussbeifall zum Ausdruck kam.

 

Am Ende des Festgottesdienstes gab es Dankes- und Lobesworte: Der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Gerhard Früchtl dankte Göppinger für das „Aushelfen“ und hängte die Bitte dran, „dass Sie noch oft zu uns kommen sollen. Wir Schöllnacher freuen und jedes Mal, wenn Sie unter uns sind“, sagte er. Dann übergaben Gerhard Früchtl und Kirchenpfleger Josef Drasch ein kleines Geschenk an Josef Göppinger. Der Anlass: Dem Neu-Regener wurde kürzlich von Bischof Stefan Oster der päpstliche Ehrentitel „Monsignore“ (deutsch: „mein Herr“) verliehen. Josef Göppinger freute sich über die Glückwünsche und ließ seine ehemaligen „Schäfchen“ wissen, dass „ihr zu mir nach wie vor Josef sagen könnt!“

Ein zweiter Schlussbeifall galt dem Kirchenchor von Schöllnach unter Leitung von Franz Xaver Oswald. Unter den Gottesdienstbesuchern waren auch Pfarrgemeinderatsvorsitzende Gabi Geier und stellv. Landrat Josef Färber aus Außernzell sowie Bürgermeister Alois Oswald.

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