Riggerdinger Ministranten

  • 26 Aug

... UNTERWEGS IM AUFTRAG DES HERRN

"Ferienzeit - Zeit zum Träumen": unter diesem Motto stand die thematische Freizeit der Riggerdinger Ministranten unter der Leitung von Johanna Duschl.

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Unterstützt wurde die Leiterin von den ehemaligen Oberministranten Josef Oswald und Markus Feuchtinger sowie von Diakon fr. Stephan Stadler OSB. Die Freizeit begann am 19. August im Waldkirchener Kletterwald, wo den Ministranten ein einmaliges Teamtraining und Erlebnis der besonderen Art in sechs verschiedenen Parcours geboten wurde. Anschließend ging es zum Hauptziel an den Rannasee. Am folgenden Tag fuhren wir wegen schlechten Wetters ins peb nach Passau.

Am dritten und letzten Tag ging es endlich nach dem Frühstück an den Rannasee. Hier waren dann Tretbootwettkämpfe angesagt, bei denen so mancher nass wurde.

Diakon fr. Stephan Stadler OSB feierte mit den Minis bei der Freizeit eine Wortgottesfeier.

Dass Träumen auch bei Ministranten einen Platz haben soll, das wollte dieser Gottesdienst zeigen. Von Träumen wird auch immer wieder in der Bibel berichtet. Auch Jesus versuchte, seine Träume zu verwirklichen - für uns. Träume fühlen sich leicht an, so wie Luftballone, und wenn man sie zu fest angreift, platzen sie. Doch es wäre wichtig, einige Träume festzuhalten und im Leben umzusetzen. Viele Menschen träumen von Freiheit. Ferien und Freiheit sind eng miteinander verbunden. Ist das Freiheit? Einfach alles loslassen und vergessen, was in diesem Ministrantenjahr alles gelaufen ist, oder braucht Freiheit mehr? Wirklich frei sein, so seh' ich das Leut', heißt: protestieren können, wenn alles schweigt, wenn starke Typen einen Schwachen aufmischen, nicht wegzuschau'n, sondern sich einzumischen, trotz aller Angst, trotz zitternder Beine, das ist Freiheit, wie ich sie meine. Wirklich frei sein heißt auch nein sagen können, stehen bleiben, wenn alle andern rennen. Denn nur der ist frei, der auch den andern sieht, der aufmerksam spürt, was in der Welt geschieht, sich nicht nur um sich selber dreht und um den neusten Trend, sondern sich Gedanken macht, und nicht mit der Masse rennt, der seine Angst spürt und ihr trotzdem widersteht, weil er weiß, da ist einer, der zu uns steht, den nichts mehr umhaut, weil er sich drauf verlässt, da ist jemand, der uns nicht fallen lässt. Ich wünsche mir, nicht nur alle Zwänge wären vorbei, sondern du und ich, wir wären wirklich frei. Frei sein, das mag jeder, klar! Frei sein, das ist wunderbar! Frei sein, das ist wirklich high! Darum, Mensch, geliebt sein, das macht frei!

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